BRIDGE: Grenzüberschreitend und kooperativ studieren in der Großregion

Elisabeth Lercheavatar

Publié le 07/09/2020, par Elisabeth Lerche

pexels-fauxels-3184420-compressed-scaled

🇫🇷 Artikel in Französisch hier.


Eine Großregion, ein grenzüberschreitendes Projekt, ein gemeinsames Ziel. Das verbindet fünf verschiedene Hochschulen mit fachlichem Knowhow. Involviert sind die htw saar, die Hochschule Trier, die Haute École Robert Schuman, die Université de Lorraine und die Haute École de la Province de Liège. Unterstützt werden die Hochschulen durch die Expertise von ISEETECH, einem lothringischen Transferinstitut.


Doch was genau verbindet die Hochschulen und was ist die eigentliche Vision dieses Projektes?


Erfolgreich grenzüberschreitend studieren in der Großregion


Das Projekt BRIDGE hat sich zum Ziel gesetzt, grenzüberschreitende kooperative Studiengänge in der Großregion zu etablieren. Dadurch sollen qualifizierte und mobile Nachwuchskräfte für international agierende Unternehmen ausgebildet werden.


Das kooperative Studium soll den Studierenden die Möglichkeit einräumen, in zwei oder mehreren Ländern zu studieren. Kenntnisse aus der Theoriephase an der Hochschule sowie das praxisorientierte Erlernen von Fähigkeiten in einem Unternehmen oder einer Institution in der Großregion gestalten dabei das Studienmodell besonders attraktiv. Darüber hinaus verfolgt BRIDGE das Ziel, Weiterbildungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer*innen anzubieten, damit wertvolle fachliche und sprachliche Qualifikationen erlernt werden können.


Die Projektpartner profitieren davon, dass das Projekt von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg V A Großregion durch den EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) für drei Jahre (bis Ende 2022) finanziell gefördert wird.


BRIDGE – eine Win-Win-Situation für Unternehmen sowie Studierende


Durch die Etablierung von kooperativen und grenzüberschreitenden Studiengängen ist es möglich, qualifizierte und mobile Fachkräfte für den Arbeitsmarkt zu gewinnen. Dabei werden die Bedarfe und Interessen der Unternehmen berücksichtigt und gleichzeitig wird die Entwicklung eines integrierten Arbeitsmarktes gefördert.


Durch die Einbindung der Studierenden während der Praxisphase können Sie als Unternehmen zielgenau qualifizierte Nachwuchskräfte gewinnen. Eine frühe Bindung an das Unternehmen oder eine gezielte Einarbeitung sind beispielsweise Vorteile, die sich für Sie und Ihr Unternehmen ergeben.

Ein solches Studienkonzept ist ebenfalls ein großer Vorteil für die Studierenden, denn diese können von einem erleichterten Berufseinstieg profitieren. Neben dem Vorteil einer möglichen Übernahme für die Studierenden sind die interkulturellen Kompetenzen und die Mehrsprachigkeit wertvolle Fähigkeiten, welche die Studierenden im Studienverlauf erlernen und im späteren Berufsleben anwenden können.


Bringen Sie sich aktiv mit Ihren Bedarfen und Vorstellungen ein


Im Rahmen des Projekts werden regionale und grenzüberschreitende Arbeitskreise mit Unternehmen und ihren Interessenvertretern stattfinden. Diese treffen sich ein bis zweimal jährlich, um einen Austausch zwischen Expert*innen aus Theorie und Praxis, sowie einen Austausch zu grenzüberschreitenden Fragestellungen zu ermöglichen. Durch die Teilnahme haben Sie als Unternehmen die Möglichkeit Ihre Bedarfe zu benennen und aktiv bei der Gestaltung der grenzüberschreitenden Studienprogramme mitzuwirken.



Kontaktieren Sie uns


Für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts ist eine gute Zusammenarbeit mit den Unternehmen entscheidend. Daher freut es uns umso mehr, wenn Sie mit Ihrem Unternehmen an dem Projekt teilhaben möchten.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben. Gerne stehen wir Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auch auf unserer Webseite: https://bridge-gr.eu/unternehmen/.

Kontakt: judith.woerz@htwsaar.de

 

Vous avez aimé ? Faites-le savoir !

Partagez sur